Ich habe dieses Jahr am 18. August bei „Der Service Gärtner“als Lehrling angefangen und die Arbeit läuft wirklich toll. Mit dem Chef und der restlichen Belegschaft verstehe ich mich sehr gut :).
Am 27. August fuhren wir auf einen Firmenausflug nach Salzburg, ich freute mich schon sehr darauf!
Das Tagesprogramm war so geplant:
- Am Vormittag im Waldbad Anif tauchen
- Mittagessen :-).
- Eine Sightseeingtour durch die Altstadt auf dem Segway.
- Und zu guter letzt, einen gemütlichen Abend im Müllnerbräu.
Unsere Gruppe bestand aus sieben Leuten: Reini, Stefi, Cori, Alex, Flo, Max (unseren Praktikanten) und mich. Petra war leider nicht dabei, sie hatte Urlaub. Ich möchte von diesem besonderen Tag aus meiner Sicht schildern.
Der Treffpunkt war um ca. 8 Uhr früh beim Maxi Markt in Salzburg. Am Vortag machten wir uns noch aus, wer mit wem oder mit was dorthin fährt. Jedenfalls holte mich Cori am Tag des Ausfluges vor meiner Haustüre ab. Wir waren vollbepackt mit Handtüchern, Badekleidung, Ersatzkleidung,… und Cori hatte auch zu aller Sicherheit einen Föhn dabei, man konnte ja nie wissenJ. Bevor wir jedoch nach Salzburg düsen konnten holten wir schnell Alex von zuhause ab.
Während wir auf den Weg zum Treffpunkt waren, bekamen wir allmählich Stress, weil der Verkehr in der Früh ziemlich lahm war und wir, laut Navi, von der Zeit her immer wieder ein bisschen zurückfielen. Doch wir kamen noch rechtzeitig um 8 Uhr an. Stefi und Flo warteten schon, sie sind mit Zug und Bus gefahren, Reini und Max hatten Verspätung – Stau auf der Autobahn.
Dann ging es auch schon weiter mit einer ca. 5 minütigen Fahrt zum Waldbad, der Veranstalter war bereits dort.
Zur Anmerkung, das Wetter war an diesem Tag ziemlich…..blöd, deshalb stellten wir zur Sicherheit ein kleines Zelt auf.
Wir bekamen eine kurze Einführung von Zusammensetzung und anlegen der Taucherausrüstung. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt: Reini und Stefi, Cori und Alex, Flo und Max, ich war mit dem Veranstalter alleine im See. Wir versuchten uns alle irgendwie in unsere Neopren – Anzüge zu quetschen, war nicht leicht und beim Versuch sie wieder auszuziehen hatte man das Gefühl es sitzt wie eine zweite Haut. Natürlich wurden viele Fotos und auch ein Video gemacht:-).
Nach dem Tauchgang packte uns bereits der Hunger. Cori nahm Alex, Flo und mich mit und wir fuhren hinter Reini´s Auto her. Die Jungs waren während der Fahrt so lustig bei Laune dass Cori sich so sehr ärgern musste und ihnen drohte sie alle beide sofort aus dem Auto zu schmeißen, ich konnte in dieser Situation nur lachen :-).
Reini hatte uns zum Mittagessen eingeladen was ich richtig nett von ihm fand (ich muss mich mal revanchieren!). Nach dem Mittagessen machten wir uns auf in die Altstadt, diesmal nahm Cori nur Max und mich mit. Bevor wir uns auf zu Segwaytour aufmachten, tranken wir noch schnell einen Kaffee und dann ging es los.
Was mir eigentlich als erstes auffiel, war das alle Segways ziemlich komische Namen hatten, z.B: Snoopy, Flipper oder Adalbert!
Dann ging die Tour durch die Altstadt auch schon los.
Wir waren so ziemlich über eine Stunde unterwegs als wir heil, bis auf drei beinahe Unfällen wieder ankamen. Der Ausblick vom Nonnberg über die Stadt war wunderschön und natürlich wurden auch hier wieder viele Bilder gemacht, Segway fahren war wirklich oberlustig :-).
Am Ende der Tour war es schon 6 Uhr am Abend und wir beschlossen ins Müllnerbräu zu fahren. Da Flo aus Salzburg ist durfte er für Cori Navi spielen, war sehr nervenaufreibend für sie.
Wir blieben sicher über zwei Stunden dort und unterhielten uns über allerlei lustige Dinge, was mich dazu veranlasste ein Video von uns allen zu machen dass über 10 Minuten dauerte.
Alle tranken Bier, außer ich, ich darf ja noch nicht, aber trotzdem haben alle versucht mir eines anzudrehen. Viel lieber hätte ich ein Schnappserl getrunken.

Wir sind schon alle recht fröhlich und „guat drauf“
vlnr: Max, Reine, Flo, Alex, Cori, und Julia, Stefi hinter der Kamera
Als es schon spät in der Nacht war, beschlossen wir alle nach Hause zu fahren da wir ja am nächsten Tag arbeiten mussten, aber ich merkte deutlich das einige meiner Kollegen schon etwas verwirrt und nicht mehr so gut beieinander waren.
Flo und Alex nahmen sich noch ein paar Luftballone in Herzform mit und stopften sie alle in Cori´s Auto. Reini nahm Stefi und Max mit, Flo ging zu Fuß nach Hause und Cori nahm abermals Alex und mich mit.
Während wir auf den nach Hause weg waren, bemerkte ich das Alex den Luftballons Namen gegeben hatte zum Beispiel: Anna, Hanna, Tina und was ich besonders witzig fand, HERZELINDE! 🙂 .
Alex war auch schon am Überlegen ob er Flo nicht einen gelben Herzluftballon schenken sollte auf dem er groß draufschreibt, BLONDINE!
Wir beschlossen noch während der Fahrt in Eugendorf bei Mc Donalds kurz halt zu machen und etwas zu essen zu kaufen. Den nächsten Lachanfall bekam ich als Cori nach dem zahlen beinahe ihr Essen vergessen hätte und das Alex die Toilette nicht fand obwohl es eigentlich genau vor seiner Nase war und als Cori und ich schon im Auto saßen fand er nicht mal mehr den Weg aus dem Fast Food Restaurant 🙂 . Als Cori mich schließlich nach Hause brachte war es Mitternacht und nach diesem Tag war ich einfach nur todmüde.
Das war ein sehr lustiger Tag zusammen mit den anderen Arbeitskollegen. Ich hoffe dass mein super Verhältnis zu ihnen so bleibt und ich weiterhin mit einer guten Zusammenarbeit für „Der Service Gärtner“ arbeiten kann. Ich hoffe euch gefällt mein Bericht :-).
Julia Brückler im September 2014
Hier noch ein paar Aufnahmen von diesem tollen Ausflug: