Standort | sonnig, windgeschützt, warm |
Boden | steinig und sandig, kalkhaltig, nährstoff- und humusreich |
Wuchs | 1-3m hoch und breit werdend, Halbstrauch |
Blütezeit | September bis Oktober, duftend |
Blütenfarbe | violett, blau, rosa, weiß |
Früchte | schwarze Beeren |
Bekannte Sorte | Alba (weiß) |
Pflege | verblühte Blüten ausschneiden, gelegentlich Auslichten |
Verwendung | Staudenbeete, Steingarten, Rabatten, Kübelpflanzung, Heilpflanze |
Besonderheiten | gelbe Herbstfärbung, Bienen- und Insektennährgehölz, auch die Blätter durften intensiv pfeffrig |
- Ein Schnitt ist nicht notwendig jedoch möglich. Hierzu im Frühjahr vor dem Austrieb stark zurückschneiden (ca. 2/3).
- Woher kommt der Name Mönchspfeffer? Früher wurde die Pflanze hauptsächlich in Klostergärten angebaut. Die Mönche haben die schwarzen Beeren getrocknet und eingenommen um ihr Keuschheitsgelübde leichter einzuhalten – obs funktioniert hat ist nicht ganz klar.
- Als Heilpflanze wird sie auch heute noch in der Frauenheilkunde eingesetzt. Hierzu unbedingt mit der Ärztin oder Apothekerin des Vertrauens eventuelle (Neben-)Wirkungen abklären.