Standort | sonnig bis halbschattig |
Boden | nährstoffreicher Gartenboden, durchlässig und tiefgründig, kalkhaltig, frisch bis feucht |
Wuchs | Höhe 5m, Breite 6-8m, schirmartige Krone |
Blütezeit | März bis April, zahlreich jedoch unscheinbar |
Blütenfarbe | unscheinbar |
Pflege | Boden mulchen, einmal jährlich im Frühling düngen oder Kompost geben |
Verwendung | Einzelstellung, Schattenspender an Sitzplätzen |
Besonderheiten | Hitze- und trockenheitsverträglich, gelbe Herbstfärbung, sehr winterhart, betroffen von Ulmensterben und Ulmengalllaus |
- Ulmensterben: tritt in der Regel auf, wenn der Ulmensplintkäfer den Baum für sich entdeckt hat. Der Käfer ist der Hauptverbreiter des Schlauchpilzes. Dieser Pilz vermehrt sich in den Fraßgängen des Käfers. Als Schutzmechanismus schließt der Baum seine Leitungsbahnen – die Blätter welken und die Zweige sterben ab.
- Ulmenblasen- oder Gallenlaus : Blattläuse die an den Blättern saugen. Dabei geben sie ein Sekret ab, das dafür sorgt, dass sich auf der Blattoberseite die Gallen bilden. Diese sind erst rot und grün und werden im Verlauf des Sommers braun. In den Gallen entwickeln sich die Läuse. Eine Bekämpfung ist nur aus optischen Gründen notwendig und kann nur im Frühjahr vor dem Laubaustrieb erfolgen.